So schaffst du Platz für Neues: Mentaler Frühjahrsputz
Wenn dich, so wie mich, jedes Jahr im Winter der Drang überkommt, umzuräumen, zu sortieren und auszumisten, dann nutze diese Energie und schaffe nicht nur in deinem Zuhause Platz für Neues, sondern auch in deinen mentalen vier Wänden.
Die Übung “Mentaler Frühjahrsputz” bringt dir ganz spielerisch Klarheit darüber, welche Fähigkeiten und Talente du bereits hast, die dich stärken. Sie bringt Dinge auf den Tisch, die dir aktuell im Weg stehen und die du gern verändern möchtest. Und sie hilft dir, deine nächsten kleinen Schritte zu erkennen: Was könntest du noch gebrauchen, damit du dein Ziel erreichst?
Du kannst diese Übung allein für dich nutzen, mit deinen Coaching-KundInnen oder mit den Teams, mit denen du arbeitest.
Anleitung: Mentaler Frühjahrsputz
Das brauchst du dazu:
- 4 Schachteln
- Kleine Zettel
- Stift
So geht’s:
Beschrifte deine vier Schachteln mit den Kategorien “Brauch ich nicht mehr”, “In den Keller”, „Unbedingt behalten” und “Neu anschaffen”.
Stell dir nun folgende vier Fragen und schreib jede Antworte möglichst kurz und konkret auf einen Zettel:
Was kann ich alles gut, was will ich unbedingt im kommenden Jahr beibehalten?
Was brauche ich gerade nicht, heb ich aber noch auf für später?
Was will ich (wertschätzend) wegwerfen, weil es mich hindert, hemmt, zurückhält? Das können zum Beispiel Gedanken sein, die nicht mehr nützlich scheinen, Verhaltensweisen, aus denen du „rausgewachsen bist“ oder andere Teile, die jetzt einer neueren Zukunft weichen können.
Was fehlt mir, was würd ich mir gern neu aneignen? Was möchte ich gern lernen, ausprobieren, für mich tun?
Nun wirfst du die Zettel in die passenden Schachteln.
Ich liebe diese Übung, weil sie ganz viel Klarheit, Bestärkung und Zuversicht gibt, und habe sie erst kürzlich mit einem Team ausprobiert.
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Viel Freude beim Ausprobieren!